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Geschichte

Ottenschlag hat auf eine bewegte Vergangenheit, die weit ins Mittelalter zurückreicht. Doch auch heute noch schreibt Ottenschlag Geschichte und belebt die umliegende Wirtschaftsregion mit seinen Geschäften und Lokalen. Auch das Lebens.Resort Ottenschlag ist diesbezüglich ein interessantes Freizeitziel und attraktiver Arbeitgeber.

1096:    Erstmalige Erwähnung des Namens "Ottenschlag" in der so genannten Ulrichsurkunde, die vorgibt, aus dem Jahr 1096 zu stammen. Es stellte sich aber heraus, dass diese Urkunde eine Fälschung ist. Eine gesicherte Erstnennung des Ortsnamens lässt sich für das 11. und 12. Jahrhundert nicht ermitteln.

Namensgeber von Ottenschlag war: OTTO, Ministerialer des Markgrafen Leopold II:, aus dem Hause der Maissauer.

1291:    Der Ort wird zerstört als Bestrafung für die Mithilfe am Aufstand der Kuenringer  gegen den Landesfürsten.

1390:   Ottenschlag wurde erstmals als Markt erwähnt. Die Markterhebung erfolgte also vor 1390. Der Schild des Marktwappens ist kreuzweise geteilt und zeigt zwei nach Art eines Andreaskreuzes gestellte Hellebarden auf einem Dreiberg.

1447:   Böhmische Soldaten plündern Ottenschlag

1482:   Ungarn raubten 30 Fuhren Holz und rund 1.000 Rinder.

1544:   Erster Jahrmarkt zu Katharini (25 November) Seit 1441 wurde bereits ein Wochenmarkt abgehalten. 

1596:    Ottenschlag war Zentrum der Bauernaufstände. Die Bauern wurden persönlich und geldlich sehr ausgenutzt, und es wurde ihnen vom Ertrag ihrer harten Arbeit kaum so viel belassen, dass sie sich mit Frau und Kindern über Wasser halten konnten. An die 5000 Bauern belagerten das Schloss und den Meierhof. Der Ort wurde in Brand gesteckt. Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurden vielen Bauern zur Strafe Nase und Ohren abgeschnitten oder Hände abgehackt. Ihre Anführer wurden hingerichtet.

16 Jh.: In der Reformationszeit war Ottenschlag ein Zentrum des Protestantismus und galt als Sitz hervorragender Prediger. Die wenigen Katholiken gehörten zur Pfarre Kottes.

1618 bis 1648:
Im Dreißigjährigen Krieg belagerten die Schweden das Schloss. Da sie es jedoch nicht einnehmen konnten, zerstörten sie den Ort und die Kirche.
Linden (s. Foto) wurden über den Gräbern schwedischer Offiziere oder als Zeichen des ersehnten Kriegsendes (Westfälischer Friede) gepflanzt.

Im Jahre 1696 wurde Ottenschlag zum zweiten Male vom Feuer heimgesucht, im Jahre 1718 zum dritten Male.

1809:    Zur Zeit der Franzosenkriege kamen ca. 30.000 Flüchtlinge in unsere Heimat.

Das Feuer war den Bewohnern in Ottenschlag immer ein besonderes feindliches Element, denn im Jahre 1830 brannte der Ort wieder ab, wie auch im Jahre 1865. Der sechste Brand ereignete sich am 30. August 1911, welchem vier Häuser und der mit Schindeln gedeckte Turm der Pfarrkirche zum Opfer fielen.

1945:   Am 20. April wurde Ottenschlag von russischen Fliegern bombardiert, 56 Häuser waren betroffen.

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Oberer Markt 22
A-3631 Ottenschlag
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Fax +43 (0) 2872/73 30-4
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